Ernährung & Lebensstil

   
  

Die Ernährung, das heißt also was du isst aber auch wann und wie du isst, liegt mir sehr am Herzen und verdienen nochmal eine besondere Aufmerksamkeit.

 
   

I. Deine Ernährung


Du bist, was du isst!

Wer willst du also sein?

Um deine Situation zu ändern, musst du ein paar Rädchen drehen an deiner Ernährungsweise!


Grundsätzlich kann man sagen:

 Pflanzlich vollwertige Ernährung ist absolut zu empfehlen!

  • esse weniger tierische Eiweiße: Fleisch, Milchprodukte und Eier, stattdessen pflanzliche Proteine wie Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen, Erbsen, Soyabohnenprodukte, Lupinenprodukte)
  • esse mehr frisches, biologisch angebautes Gemüse
  • esse gutes, biologisch angebautes und heimisches Obst und Nüsse, wenig Südfrüchte
  • trinke mehr, und zwar gutes Wasser, trinke weniger unbearbeitetes Leitungswasser und wenig mineralhaltigen Sprudel, dafür mineralarmes Quellwasser
  • esse weniger Industriezucker, dafür Erytrit, Birkenzucker, Honig, Agavendicksaft, Kokosblütenzucker etc.
  • esse wenig tierische Fette
  • esse wenig glutenhaltige und raffinierte Getreide, stattdessen Hafer, Quinoa, Buchweizen, Hirse, Amaranth, Bio-Urweizen und Bio-Vollkorndinkel
  • mache Esspausen in Form von Kurzzeitfasten oder/und faste mal 1-2 Mal im Jahr


Wenn du das über lange Zeit beherzigst,

wirst du anders denken, anders handeln, anders riechen, anders schmecken,

  •  du wirst dein Individualgewicht von alleine erreichen ohne Kalorienzählen,
  •  du wirst gesünder, sportlicher, vitaler,
  •  du schläfst besser und erinnerst deine Träume mehr,
  •  dein soziales Umfeld verändert sich, du lernst andere Menschen kennen,
  •  deine Interessen verändern sich,
  •  und du wirst dir deiner selbst einfach bewusster!
 
 
   
  

II. Dein Lebensstil


Es wird nichts Neues für dich sein, wenn ich sage, dass es sehr  wichtig ist, einen guten Lebensrhythmus zu haben. Am Besten ein regelmäßiger Ablauf vom Aufstehen, Essen, Arbeiten, Ausruhen und Schlafengehen. Nicht immer so machbar, doch ist er meistens verbesserbar.

  • Der Essrhythmus: Für den Magen-Darmtrakt ist es  für eine gute Nahrungsverarbeitung und -Aufnahme essentiell, zwischen den Mahlzeiten nichts zu essen. Ausnahmen dürfen sein. 3 Mahlzeiten reichen in der Regel aus und sind oft schon zu viel. Für viele Menschen sind 2 Mahlzeiten völlig ausreichend, wobei je nach Vorliebe entweder auf das Frühstück oder auf das Abendessen verzichtet werden kann. Das hat den Vorteil, dass der Abstand zwischen der 1. und letzten Mahlzeit mindestens 14 Stunden beträgt. 16-18 Stunden sind für viele ratsam.
  • Esse bewusst und langsam. Je besser und länger du kaust, um so vorverdauter gelangt der Speisebrei in den Magen. Sei bewusst und am Besten ausschließlich mit den Gedanken beim Essen. Der Gedanke, dass dir die Mahlzeit gut tut, fördert eine gute Verdauungswirkung.
  • Der Schlafrhythmus: Er hängt viel davon ab, ob du ein natürlicher Früh- oder Stätaufsteher bist. Und es hat natürlich nicht jeder die Wahl. Allgemein sagt man, dass der Schlaf vor 12: 00 Uhr nachts sehr wichtig ist. Die Länge hängt davon ab, ob der Schlaf erquicklich ist. Das können für den Einen 5 Stunden sein und für eine Anderen 12 Stunden.
  • Der Atemrhythmus: Dieser geschieht aus sich selbst heraus, jedoch machen Angst und Sorgen den Atemzug kürzer und oberflächlicher. Deswegen ist es wichtig, auf eine gute Gedankenhygiene zu achten. Da komme ich noch drauf zurück.
  • Bewegung: Wer eine sitzende Tätigkeit ausübt, dem rate ich zu Ausgleichsbewegung. Das kann Sport sein bis hin zu einem kleinen Spaziergang an der frischen Luft. Das Maß und die Art sind abhängig von deinem Wohlgefühl und deinen Vorlieben. Nicht so ernst zu nehmen ist dabei öfters mal der innere Schweinehund.
  • Ausruhen und Entspannen: Wer viel leistet braucht Auszeiten. Das kann ein Powernapping sein am Mittag und am Nachmittag, um danach wieder voll durchstarten zu können, ein richtiger Mittagsschlaf oder eine andere Entspannung.
  • Kontemplation und Meditation ist das auf sich besinnen, in die eigene Stille gehen. Nimm dir Zeit, mit dir in der Stille zu sein, indem du alleine in der Natur bist, dich in einen Raum mit Kerzenschein und besinnlichen Bildern (ganz nach deinem Geschmack) zurück ziehst. Sich in der Freizeit mit Fernsehen und Radio berieseln zu lassen, ist vergeudete Lebenszeit.

Dr. Emoto (ein japanischer Wissenschaftler) hat Eiskristalle unter dem Elektronen- Mikroskop fotographiert, die den unterscheidlichsten Einflüssen ausgesetzt waren. Die Ergebnisse waren verblüffend. Abhängig von der Musikart (Heavy Metal oder Mozart) und bestimmten Worten ("Ich hasse dich"," ich liebe dich"), mit denen sie beschallt wurden, entstanden hässliche, unförmige oder sehr ausgeprägte, schöne Eiskristalle. Da wir zu einem sehr großen Prozentteil aus Wasser bestehen, sollten wir bewusst mit Informationen umgehen. Achte auf gute Gedanken und Worte und wähle bewusst, womit du dich berieselst und mit wem und womit du deine Zeit verbringst, um dich gesund zu fühlen.

Dazu gehört auch und ganz besonders die Eigenliebe. Schätzt du dich? Erkennst du deine Leistungen, deine Eigenschaften und deinen Körper gebührend an? Gehst du wohlwoillend mit dir und anderen um?

Noch eine Anmerkung von mir persönlich. Ich denke morgens meistens als erstes an das All-Eine, ich sage Gott dazu, segne diesen neuen Tag oder bitte um Segen und stehe mit einem guten Gefühl auf. Abends denke ich nochmal an die Leistungen des Tages, an die schöne Momente und bedanke mich für die Führung. Das trägt mich. Ich nutze auch die Autofahrten für solche kurzen wertschätzenden Gedanken. Ich kenne keinen schlechten Tag. Es ist auch schonmal schwer, ja. Das trage ich dann als besondere Herausforderung und frage mich, was ich daraus lernen könnte.

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